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   BFH, 27.01.1955 - IV 281/54 U   

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https://dejure.org/1955,466
BFH, 27.01.1955 - IV 281/54 U (https://dejure.org/1955,466)
BFH, Entscheidung vom 27.01.1955 - IV 281/54 U (https://dejure.org/1955,466)
BFH, Entscheidung vom 27. Januar 1955 - IV 281/54 U (https://dejure.org/1955,466)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung von Zuschlägen - Anwendbarkeit des Grundsatzes von Treu und Glauben bei einer in der Schlussbesprechung zur Betriebsprüfung getroffenen Regelung - Voraussetzungen eines rechtswirksamen Erlasses

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 60, 235
  • NJW 1955, 847
  • DB 1955, 255
  • BStBl III 1955, 92
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 03.12.1941 - IV 144/41

    Rechtfertigt der Umstand, daß ein Ehegatte Träger der Anlage zu einer

    Auszug aus BFH, 27.01.1955 - IV 281/54 U
    Hierbei bezieht sich das Finanzamt auf die Entscheidung des Reichsfinanzhofs IV 144/41 vom 4. September 1941, Reichssteuerblatt (RStBl.) 1941 S. 769 und die Erläuterungen von Riewald zu § 220 AO.
  • RFH, 28.07.1931 - II A 128/31
    Auszug aus BFH, 27.01.1955 - IV 281/54 U
    Der Reichsfinanzhof hat in seiner Entscheidung II A 128/31 vom 28. Juli 1931, RStBl.
  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Nach allgemeiner Auffassung sind Vergleiche über Steueransprüche im Hinblick auf die Gesetzmäßigkeit und Gleichmäßigkeit der Besteuerung unzulässig (RFH-Urteile vom 20. Oktober 1925 II A 453/25, RFHE 18, 92; vom 19. Mai 1931 II A 74/31, RStBl 1931, 457; vom 14. Oktober 1936 VI A 723/36, RStBl 1936, 1077; BFH-Urteile vom 27. Januar 1955 IV 281/54 U, BFHE 60, 235, BStBl III 1955, 92; vom 13. Juli 1955 II 38/55 S, BFHE 61, 137, BStBl III 1955, 251; vom 26. Mai 1961 III 326/58 U, BFHE 73, 312, BStBl III 1961, 380; vom 17. Dezember 1963 VII 182/60 U, BFHE 78, 225, 228, BStBl III 1964, 88; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. Juni 1959 VII C 83.57, BVerwGE 8, 329, BStBl I 1959, 1002; vom 12. Juli 1963 VII C 27.62, BStBl I 1963, 794; vom 18. April 1975 VII C 15.73, BVerwGE 48, 166, BStBl II 1975, 679; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 14. April 1976 VIII ZR 253/74, BGHZ 66, 199; einschränkend Maassen, Regelungen mit dem Finanzamt, 1959, S. 64 ff., und insbesondere Schick, Vergleiche und sonstige Vereinbarungen zwischen Staat und Bürger im Steuerrecht, 1967; de lege ferenda Heilmeier, Deutsche Steuer-Zeitung/Ausgabe A - DStZ/A - 1982, 190).

    In dem Urteil vom 31. Januar 1956 I 111/54 U (BFHE 62, 230, BStBl III 1956, 86) war allerdings die Bindung an eine Regelung über eine bestimmte Restnutzungsdauer verneint worden; es wurde aber als im gemeinsamen Interesse liegend bezeichnet, "verständig" getroffene Vereinbarungen über Besteuerungsgrundlagen "in bestimmten Grenzfällen" einzuhalten; unter besonderen Umständen - z. B. der Zusage eines Erlasses in Schlußbesprechungen durch zuständige Bedienstete (BFHE 60, 235, BStBl III 1955, 92) - könne auch eine rechtliche Bindung eintreten (ähnlich BVerwGE 48, 166, BStBl II 1975, 679).

  • BGH, 07.05.1992 - IX ZR 151/91

    Haftung des Steuerberaters bei Abweichung von einer dem Mandanten günstigen

    So ist insbesondere eine tatsächliche Verständigung zwischen dem Steuerpflichtigen und der zuständigen Finanzbehörde über den der Besteuerung zugrunde zu legenden Sachverhalt zulässig und kann die Behörde nach Treu und Glauben daran hindern, hiervon später zum Nachteil des Steuerpflichtigen abzuweichen (BFHE 142, 549; 162, 211; BFH BStBl II 1991, 45; vgl. auch BFH BStBl III 1955, 92; 1961, 562, 565; 1963, 104; Tipke/Kruse, AO/FGO 14. Aufl. § 201 AO Rdnr. 5; vor § 204 AO Rdnr. 31 f).
  • BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U

    Zulässigkeit eines Auskunftsersuchens nach Abschluss des Veranlagungsverfahren

    Soweit hiermit das Zustandekommen eines Vergleichs beabsichtigt gewesen sein sollte, ist jedoch davon auszugehen, daß es im Steuerrecht Vergleiche über Steueransprüche nicht gibt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 38/55 S vom 13. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 251, Slg. Bd. 61 S. 137; IV 281/54 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 92, Slg. Bd. 60 S. 235).

    Soweit man im Hinblick auf die von beiden Seiten abgegebenen Erklärungen von einer Vereinbarung sprechen kann, kann dahingestellt bleiben, ob grundsätzlich eine Rechtsbindung an getroffene Vereinbarungen nicht besteht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 111/54 U vom 31. Januar 1956, BStBl. 1956 III S. 86, Slg. Bd. 62 S. 230) oder ob eine solche Bindung im Hinblick auf die Grundsätze von Treu und Glauben unter bestimmten Umständen zu bejahen ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 281/54 U a.a.O.).

  • BFH, 06.11.1962 - I 298/61 U

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen das Finanzamt bei dem auf eine

    Der Bundesfinanzhof hat zwar im Urteil IV 281/54 U vom 27. Januar 1955 (BStBl 1955 III S. 92, Slg. Bd. 60 S. 235) hervorgehoben, daß die in einer Schlußbesprechung zu einer Betriebsprüfung in Verbindung mit dem Steuerpflichtigen vorgesehene Regelung des Steuerfalles unter dem Grundsatz von Treu und Glauben stünde.

    Es muß aber beachtet werden, daß es sich im Falle IV 281/54 U um eine Regelung nach § 131 AO gehandelt hat.

  • BFH, 14.08.1958 - I 39/57 U

    Verhältnis von Rechtsprechung und Verwaltung im demokratischen Rechtsstaat -

    Siehe auch die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 281/54 U vom 27. Januar 1955 (BStBl 1955 III S. 92, Slg. Bd. 60 S. 235) und I 94/56 U vom 25. September 1956 (BStBl 1956 III S. 341, Slg. Bd. 63 S. 379).
  • BFH, 20.07.1962 - VI 167/61 U

    Rechtsstellung der Betriebsprüfer in der Organisation der

    Eine andere Beurteilung greift allerdings ein, wenn die Tatsachenfeststellungen oder Erklärungen eines Prüfers tatsächlich in den Wissensbereich der zur Sachentscheidung berufenen Beamten des Finanzamts gelangt sind, z.B. dadurch, daß diese Beamten an der Prüfung oder an der Schlußbesprechung teilgenommen haben (z.B. im Fall des Urteils des Bundesfinanzhofs IV 281/54 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 92, Slg. Bd. 60 S. 235), oder dadurch, daß der Prüfer seine Tatsachenfeststellungen oder seine Erklärungen in den Prüfungsbericht aufgenommen und damit zur Kenntnis der maßgebenden Beamten des Finanzamts gebracht hat (vgl. z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs I 145/59 a.a.O.; VI 168/56 U a.a.O.), oder dadurch, daß der Steuerpflichtige im Anschluß an die Betriebsprüfung bestimmte Feststellungen oder Erklärungen des Prüfers dem Finanzamt gegenüber schriftlich "bestätigt" hat (z.B. im Fall des Urteils des Bundesfinanzhofs V 218/59 U a.a.O.).
  • BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S

    Berufung eines Finanzamtsvorstehers gegen Einspruchsentscheidungen des

    Die Bf. berufen sich auch auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 281/54 U vom 27. Januar 1955 (BStBl 1955 III S. 92 Slg. Bd. 60 S. 235), in der ausgeführt ist, daß auch die in einer Schlußbesprechung mit dem Steuerpflichtigen getroffene Regelung unter dem Grundsatz von Treu und Glauben stehe.
  • BFH, 25.10.1960 - I 62/59 S

    Erfordernis der finanziellen Eingliederung für das Vorliegen eines

    Bei Vereinbarungen in Ausnahmefällen sind die Bestimmungen des § 220 Ziff. 3 AO zu beachten (siehe auch Urteil des Bundesfinanzhofs IV 281/54 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 92, Slg. Bd. 60 S. 235).
  • BFH, 25.09.1956 - I 94/56 U

    Verteilung der Verantwortungslast für die Beweisschwierigkeiten und Unklarheiten

    bezieht sich dafür auf das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 281/54 U vom 27. Januar 1955 (Slg. Bd. 60 S. 235, BStBl 1955 III S. 92).
  • BFH, 13.07.1955 - II 38/55 S

    Anfallen einer Vergleichsgebühr an geschäftsmäßig in Steuersachen Hilfe Leistende

    Sie ist in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 281/54 U vom 27. Januar 1955, Bundessteuerblatt 1955 III S. 92, erneut bestätigt worden; auf sie wird Bezug genommen.
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